Diamantleder Razor-Set mit 3er-Pack Diamantpaste

ab 89,00 €
inkl. 19% USt. , zzgl. Versand (DHL Paket)
Streichriemen mit Diamantschleifstein und 3 Lederseiten zum feinsten Abziehen von Messern und Werkzeugen aller Art.

  • Paste 

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Diamantleder Razor-Set mit 3er-Pack Diamantpaste
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Das Schmiedeglut-Diamantleder: Der 3er-Streichriemen mit Diamantfläche

Scharf, schärfer, Diamantleder!

Ein einziges Werkzeug, um einem normalen Küchenmesser eine unglaubliche Schärfe zu verleihen!

Zuerst wird das Messer auf der riesigen 32 cm-großen Diamantfläche in wenigen Zügen geschärft und am Ende gegen die Schneide abgezogen. Durch die besondere Körnung von ca. 15 my (zwischen DMT fein und extrafein) hat das Messer bereits eine hervorragende Tomatenschärfe. Anschließend noch ein paar Mal über die drei Lederseiten ziehen (behandelt mit Paste grob/mittel/fein) und danach hüpfen die Haare fast von alleine vom Arm!
Natürlich können Sie auch Jagdmesser, Taschenmesser, Stemmeisen, Schnitzmesser und andere Werkzeuge auf dem Diamantleder schleifen. 

Details:
- Zu 100 % made in Germany
- 1 Diamantfläche zu 32 × 4 cm mit einer Körnung von ca. 15 my (entspricht fein bis extrafein von DMT)
- 3 Lederflächen zu jeweils 32 × 4 cm (unbehandelt)
 

Hinweise zur Verwendung

1. Üben Sie beim Schleifen auf der Diamantplatte immer nur wenig Druck aus! 

2. Am Anfang fühlt sich die Diamantfläche noch sehr grob an und ist erst nach 10 bis 20 Messern richtig eingeschliffen. 

Die fertig eingeschliffene Platte ist völlig glatt. 

Falls sie denken die Platte habe die Diamanten „verloren“, so können Sie dies leicht überprüfen:

Säubern Sie die Platte gründlich und schärfen dann ein Messer mit 10-20 Zügen. Wischen Sie die Diamantplatte mit einem Taschentuch ab. Wenn Ihr Tuch schwarze Rückstände aufweist, so ist dies der abgeschliffene Stahl von Ihrem Messer und die Diamantplatte funktioniert einwandfrei.

3. Falls Sie auf dem Leder Diamantpaste von DMT verwenden, so verteilen Sie für die erste Behandlung nur ca. ¼ Tube in kreisender Bewegung auf dem Leder (bis an den Rand) und lassen Sie die Paste vollständig trocknen vor der ersten Verwendung.

4. Ist das Leder nach hunderten Messern durch den Metallabrieb vollständig schwarz geworden, schleifen Sie mit Schleifpapier K100 (oder notfalls mit einer Drahtbürste) das Leder ab, bis es wieder hautfarben ist. Tragen Sie erneut ¼ Tube Diamantpaste auf.

Das Leder kann mehrere tausende Messer schärfen bevor es ausgetauscht werden muss. 

Bei YouTube finden Sie unter „Diamantleder“ viele weitere Informationen.

 

Warum ein Abziehleder? Was ist der Unterschied zu einem Ledergürtel?

Abgesehen von der Diamantfläche werden alle Lederseiten mit Polierpaste behandelt und funktionieren wie ein extrem feiner Schleifstein. Anders als bei normalem Blankleder oder Ledergürteln ist das Abziehleder offenporig und nimmt die Schleifpartikel der Polierpaste optimal auf. Dadurch erreicht man ein deutlich besseres Schleifergebnis und die Paste hält sehr viel länger auf dem Leder. Das Ergebnis ist eine unglaubliche Schärfe, die normale Messerbenutzer in ungläubiges Staunen versetzt.


Welche Paste? Wie benutze ich die Polierpaste auf dem Abziehleder?

Es gibt verschiedene Pasten mit unterschiedlichen Schleifpartikeln. Normale Polierpaste verwendet man bei Messern unter 60 HRC Rockwell. Je härter das Messer ist, desto größer ist der Effekt von Schleifpasten mit Diamantpartikeln.  

Der Streichriemen besteht aus Hartholz und hat 3 identische Lederseiten, die mit unterschiedlichen Polierpasten behandelt werden müssen. Wir empfehlen die Diamantpaste von DMT, denn die Schleifwirkung ist extrem hoch, selbst bei sehr harten Messerklingen
Bei den Diamantpasten wird ca. 1/4 der Tube auf dem Leder verteilt und mit dem Finger etwas einmassiert. Nach dem Trocknen können 100 bis 200 Messer geschärft werden bevor neue Paste benötigt wird. 

Vor dem Auftragen neuer Diamantpaste wird das Leder mit einem Schleifpapier (Korn 150) von dem schwarzen Metallabrieb befreit, bis man das hautfarbene Leder wieder erkennen kann. Erst danach wird neue Paste (ca. 1/4 Tube) aufgebracht. Falls man die Paste ohne "Freischleifen" aufträgt, ist ein häufigeres Auftragen notwendig, die Paste wird schneller verbraucht und der Abtrag ist deutlich geringer.

Seite 1 wird dünn (!) mit der groben Paste (6 my) bzw. mit der "DiaPaste 6 Micron" für die Vorpolitur eingestrichen. Vor dem ersten Gebrauch sollte die Paste trocknen. Damit erreichen Sie schon eine leichtgängige Rasierschärfe.
Seite 2 wird mit der Diamantpaste "DiaPaste 3 Micron" behandelt.
Seite 3 mit der "DiaPaste 1 Micron".


Was sind die Unterschiede zwischen Abziehleder/Streichriemen, Spannschraubriemen und Hängeriemen?

  • Generell funktioniert jede Variante mit jeder Art von Messer. Entscheidend für die Funktion ist die Qualität des Leders und der Polierpaste. Aus diesem Grund verwenden wir für unser Diamantleder ausschließlich hochwertigste Ware von süddeutschen Kühen in Spitzenqualität.
  • Hängeriemen sind universell einsetzbar, werden an einem Haken befestigt und mit der anderen Hand straff gezogen. Ein Hängeriemen gibt natürlich immer etwas nach und schmiegt sich dabei hervorragend an die Schneidkante eines Messers an. Mit der rauen Leinenstruktur auf der Rückseite entfernt man den Grat vom Schleifstein und die Lederseite poliert die Schneidkante. Der Winkel sollte, wie auf dem Schleifstein, möglichst eingehalten werden. Ein Hängeriemen ist der ideale Allrounder und besonders für Anfänger geeignet.
  • Spannschraubriemen geben wie ein Hängeriemen etwas nach und schmiegen sich wunderbar an die Schneidkanten an. Durch den Griff wird jedoch kein Haken benötigt und der Spannschraubriemen kann wie ein Streichriemen in der Hand gehalten werden. Leider sind Spannriemen nicht sehr lang und sind gerade bei großen Küchenmessern etwas unkomfortabel.
  • Abziehleder/Streichriemen bestehen aus Holz und haben mehrere Lederflächen. Da das Leder auf dem Holz verklebt wurde, geben die Lederflächen nicht mehr nach und der Winkel kann mit höchster Präzision eingehalten werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Streichriemen für Messer, bei denen der Schleifwinkel unter optimal eingehalten werden soll, so dass eine maximale Schärfe entsteht. 
Artikelnummer: 1002545
GTIN: 4260599030338
Abmessungen ca. ( Länge × Breite × Höhe )‍: 46,00 × 5,00 × 5,00 cm

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Die hilfreichste Artikelbewertung

1 von 1 Kunde fand die folgende Bewertung hilfreich
5 von 5 Gutes Werkzeug für Rasierschärfe

Konzeptionell ist das Diamantleder gut durchdacht und die Verarbeitung ist sehr gut. Dank der Videoanleitung auf YouTube ist die Handhabung sehr einfach. Das weiche Leder verzeiht einem auch wenn man den Winkel mal nicht ganz hält. Ein Schärf Winkel zur Kontrolle ist auch dabei.
Die Diamantpaste ist kein Vergleich zu jeglichen Produckten die ich vorher hatte. Sie ist sehr ergiebig und wird daher ewig halten. Die Wirkung ist erstaunlich, mit wenigen Zügen ist das Messer abgezogen und danach Rasiermesser scharf.
Fazit: In 90s auf Rasierschärfe geht absolut auf!

>Martin S., 13.12.2022
5 von 5 Alle Messer wieder scharf :-)

Ich habe ruckzuck wieder alle Messer super scharf bekommen. Der Wetzstab kann nun aus dem Messerblock endgültig verschwinden.

>Ralf D., 23.02.2024
5 von 5 Diamantleder Razor-Set mit 3er-Pack Diamantpaste

Ich liebe das Diamantleder.
Mein Mann und ich sind beide in der Fleischerei Tätig und möchten auch Privat nicht auf scharfe Messer verzichten.
Wir haben allerlei Varianten zum schleifen Zuhause, und ich war anfangs wirklich skeptisch ob das funktioniert, wir sind aber voll und ganz Überzeugt und total begeistert.
Der Stahl der Messer wird nicht Heiß wie es bei einer Schleifmaschine vorkommt, und die Messer werden so verdammt scharf ????

>Tamara B., 23.02.2024
5 von 5 Endlich am Ziel!

Ich habe vor vielen Jahren angefangen, meine Messer selbst zu schleifen, weil alles andere zu umständlich und teuer ist. Dabei habe ich alle möglichen Schleifmethoden durchprobiert, ohne jemals wirklich zufrieden zu sein. Ich habe sowohl normale Messer, z. B. Zwilling Five Star, als auch japanische und deutsche Carbonmesser.

Lehrzeit:
Mein handwerkliches Geschick hält sich in Grenzen, weshalb ich mit einem Schleifgerät, bei dem 2 dünne Scheiben aus Stahl und Keramik sich so gegenüber standen, dass sie einen passenden Schleifwinkel ergaben. Das funktionierte nur schlecht. Erstens wurden die Messer nicht wirklich scharf, zweitens blieben sie bei leichten Verkanten gerne stecken, was die Schneide ungerade machte.

Der nächste Versuch war ein Schleifset von Lansky. Das Messer wurde eingespannt und mit verschiedenen Schleifsteinen in einer anschraubbaren Vorrichtung geschliffen. Das war schon besser. Allerdings waren die Ergebnisse von der Länge der Klinge abhängig. Das mitgelieferte und benötigte Schleiföl stank wie die Pest, so dass ich immer seltener schliff.

Also doch ein Schleifstein, ein japanischer Kombi-Wasserstein mit 1000/3000er Körnung. Eigentlich eine gute Wahl, aber auch nicht die Lösung. Ich schneide, wenn ich koche. Ich schleife, wenn die Schärfe mir zu gering ist. Fazit: Ich schleife vor dem Kochen und muss jedesmal warten, bis der/die Schleifstein/d gewässert sind. Erst dann geht die Schlammschlacht los. Bis ich fertig bin, ist mir der Appetit vergangen.

Nächster Test: Simple Sharp von DMT. Auch ein Durchzieh-Schleifer, aber nicht mit einer Schleiffläche von unter 1 mm2, sondern mit 2 richtigen Schleifsteinen, die hintereinander angebracht sind. Das funktionierte ziemlich gut. Ich kaufte gleich 2 mit der Körnung fein und extra fein. Im Nachhinein weiß ich, dass groß und fein/extra fein besser gewesen wären, denn bei allen meinen Versuchen habe ich mit zu feiner Körnung angefangen, weshalb ich nie wirklich ans Ziel kam. Trotzdem war der Simple Sharp für mich praktisch, denn man zog das Messer einfach ein paar mal durch, bevor es an Schneiden ging. Nachteil: Klappt nicht wirklich mit Messern einer Klingenlänge von unter 10 cm. Steht auch in der Bedienungsanleitung oder/und im ehrlichen Anleitungsvideo. Ich war also auf der richtigen Spur, aber noch nicht am Ziel. Langsam wurde es teuer, aber ich wollte endlich, was ich brauchte.

Die Lösung:
Je ein grober und feiner Schleifstein von DMT mit passender Magnethalterung, zusammen mit dem Diamantleder, damals noch mit DMT-Schleifpasten. Endlich war ich am Ziel gelandet. Vorher wusste ich gar nicht, WIE stumpf Messer verkauft werden. Man denkt immer, wenn man mir irgendwas daran runschleift, erhält man eine knackige Schärfe, aber das stimmt nicht. Die Messer sind beim Kauf durchweg stumpf, vielleicht aus versicherungtechnischen Gründen. Da muss man anfangs mit gröberer Körnung ran, um die Schneide vorzubereiten. Die (herkömmliche) Körnungen meiner Schleifstaffel ist 400/1000/1500. 400 ist der Schleifstein DMT coarse, 1000 DMT fine, 1500 der auf dem Diamantleder. Damit lässt sich in kurzer Zeit tatsächlich etwas bewirken. Wenn ich beim Abziehleder angekommen bin, muss die Schneide schon richtig scharf sein. Das Leder macht nur noch den Feinschliff, im Sinne des Wortes. Ich hatte meine Lösung gefunden.

Fazit:
Entschuldigt den Roman, aber ihr könnt euch vorstellen, wie viele Jahre das alles gedauert hat, bevor es endlich zu einem guten Ergebnis führte. Der wichtigste Punkt bei der ganzen Sache ist, dass die Klinge mit dem jeweiligen Stein gerade so scharf geschliffen werden sollte, wie es möglich ist. Mit dem DMT-System ist das sehr schnell erreicht, ohne unnötige Wartezeiten und Schlammschlacht - einfach zwischendurch. Am Ende erreicht man mit dem Diamantleder eine Rasiermesserschärfe (je nach Stahl), die man vorher an einem Küchenmesser wahrscheinlich noch nie erlebt hat. Das hier besprochene Diamantleder ist mein zweites. Von allen Schleifgeräten benutze ich es am häufigsten. Jedesmal vor Gebrauch das Messer kurz abziehen, und die Schärfe ist wieder da. Wenn das nicht mehr reicht, leicht mit der angebrachten 1500er Schleifseite nachschärfen und zum Schluss abziehen. Reicht auch das nicht mehr, zurück zum Schleifstein.

Von allen Schleifutensilien ist für mich das Diamantleder also am wichtigsten. Ich finde es ungeheuer praktisch und einfach zu handhaben. Eigentlich muss man nur darauf achten, den Schärfwinkel einzuhalten und beim Abziehen nicht zu verändern, also das Handgelenk nicht zu drehen. Je genauer man das hinbekommt, desto besser das Ergebnis. Ist man nicht so genau, wird das Ergebnis immer noch gut, ist aber steigerungsfähig. Wie bei allem macht Übung den Meister, wobei man aber auch am Anfang Ergebnisse erzielt, über die man sich wirklich freuen kann. Durch den höheren Anteil an Schleifpartikeln gefällt mir die Schleifpaste von Schmiedeglut besser, als die von DMT. Ich wünschte nur, man hätte sie auch eingefärbt. Beim Applizieren der Pasten auf das Diamantleder hatte ich zwei Dosen gleichzeitig geöffnet. Da die Körnung nur auf dem Deckel steht, kann ich nur noch raten, welcher auf welche Dose gehört. Und das ausgerechnet bei 1 und 6 Mikrometer, also der größten Diskrepanz.

>Detlef W., 07.03.2024
5 von 5 Der Diamant Leder Razor

Ich finde das Teil sehr gut gelungen, vor allem, was mir sehr gut gefällt. Dass man die Möglichkeit hat auf allen vier Seiten gleich loszulegen. Natürlich braucht es am Anfang etwas geschicklichkeit und so öfter man schleift entwickelt man auch ein Gefühl dafür. Ich finde es auch super, dass die Messer auch wirklich scharf werden ich habe es auch schon geschafft. Bis zu drei Messer Rasierscharf zu bekommen. Aber wie gesagt, sowas braucht auch Übung. Und was mir auch mega doll gefällt ist, dass es von deutschen Herstellern erfunden wurde. Die Qualität ist wirklich sehr super. Das Teil liegt gut in der Hand. Man kann nicht meckern und ich finde es auch super, dass es auch Anleitung Videos gibt. Also ich kann nur Schmiedegut weiterempfehlen.

>Maurice G., 12.03.2024
5 von 5 Diamant-Streichriemen mit Schleifpasten

Funktioniert super, mit etwas Übung und Ruhe.
Alle Messer Rasiermesser scharf. Macht weiter so.
Gerne wieder.

>Hans-Peter P., 12.03.2024
Einträge 56 – 60 von 103